Montag, 12. Dezember 2011

Rezension "Die Bibel nach Biff" von Christopher Moore



Die Bibel nach Biff von Christopher Moore

Lesenswert für Christen und Nichtchristen.

Der junge Biff lernt den jungen Jesus auf dem Marktplatz kennen. Die Kinder freunden sich schnell an, Biff wird der beste Freund von Jesus. Er geht mit ihm durch dick und dünn, begleitet ihn von diesem Zeitpunkt an, bis zu Jesus Tod am Kreuz. Daher ist Biff am ehesten geeignet die fehlenden Passagen im Buch der Bücher zu ergänzen und wird daher von einem Engel in unserer heutigen Zeit von den Toten auferweckt, um in einem Hotelzimmer seine Erlebnisse mit Jesus niederzuschreiben.

Abwechselnd lesen wir also aus der Niederschrift Biffs über seine Jugendjahre mit Jesus und über Biffs Zeit mit dem Engel, welcher gelinde gesagt ein bisschen naiv ist.

Biff und Jesus erleben aufregende Abenteuer auf Jesus "Lehr- und Wanderjahren" durch den vorderen und hinteren Orient auf der Suche nach den drei heiligen Königen, die Jesus lehren sollen wie man ein Heiland wird. Jesus ist ein eifriger, wissbegieriger Schüler und Biff versucht dem in nichts nachzustehen, merkt aber bald, dass er Jesus nicht das Wasser reichen kann. Immerhin hat er aber die wichtige Aufgabe Jesus zu zeigen was Sünde ist.

Das Buch ist herzerfrischend komisch geschrieben. Es hält einige humorvolle Anspielungen auf die damalige Zeit bereit. Dennoch zieht Moore den Tod Jesus' nicht ins Lächerliche. Im Gegenteil. Selten habe ich die Passionsgeschichte anrührender gelesen, als in diesem Buch. Immerhin trauert Biff um seinen besten Freund. Eine Freundschaft, die über den Tod hinaus geht.

Folge mir auf Facebook und Twitter, um immer über neueste Blogartikel informiert zu werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen